Eceabat/Türkei – Notfall – 37 Straßentiere die gesehen wurden und denen geholfen werden konnte.

37 Tiere wurden in der Zeit vom Dezember 2020 bis Juli 2021 zum Tierarzt gebracht, damit er helfen oder sie von ihrem Leid erlösen konnte. 8 Tiere sind in der Klinik gestorben. 29 Tiere wurden entlassen.

Was sind das für Notfälle?

Es sind Tiere die an Räude oder anderen Hautkrankheiten leiden, es sind Tiere die aus den verschiedensten Gründen Lähmungserscheinungen zeigen und sich nicht mehr bewegen können, es sind Tiere mit Blasen- oder Darmproblemen, es sind Tiere mit Frakturen, es sind Tiere mit Tumoren, Tiere mit Verdacht auf Infektionskrankheiten, es sind Tiere deren Gliedmaßen amputiert oder Augen entfernt werden mussten, es sind Tiere die durch menschliches Handeln verletzt wurden z.B. indem auf sie geschossen wurde, oder die Fremdkörper verschluckten weil er sich in dem dringend benötigten Fressen befand und vieles mehr.

Wie wunderbar wäre es, wenn es normal wäre, dass denen, die kein Zuhause kennen, diese Fürsorge in der Not zuteil werden würde?

Die tiermedizinische Versorgung von 37 Notfalltieren konnten wir finanzieren. Bis Ende 2021 gibt es aber erneut die, die Hilfe brauchten und Necla und ihre Freunde bisher nicht wegsehen mußten. Es wäre schön, wenn wir den Tierarzt auch für diese Behandlungen finanzieren können und Necla mit ihrem Team diese Arbeit nicht aus finanziellen Gründen beenden muss.

Wir alle bekommen derzeit mit, dass in der Türkei die Armut unter den Menschen aufgrund der enormen Inflation immer größer wird. Über die Tiere berichtet niemand. Wer gibt ihnen noch ein Stück Brot, wenn Menschen darum betteln müssen?

Wir bitten Euch sehr mit einer Spende zu helfen. Gerne auch durch die Übernahme einer Patenschaft für diese armen Seelen. Gerne PN. Der Antrag wird umgehend per Email zugeschickt.

Unsere Bankverbindung lautet: TierInsel-Umut Evi e.V. IBAN DE30 5139 0000 0079 9931 07

Fotos: es ist nur eine Auswahl der Bilddokumentation von Patienten. Besonders schlimme oder grausame Bilder zeigen wir nicht.