Beim letzten Kastationseinsatz in Veria/Nordgriechenland hat ein Teammitglied ihn gefunden. Seit einiger Zeit saß er dort, ziemlich weit hinten, in einer Zelle im shelter. Schlimm sah er aus. Er sollte behandelt werden, aber er wurde vergessen. Wir hatten dies am 6.5.2022 in Facebook gepostet.
Was für ein Glück! Freunde des Vereins hatten sich daraufhingemeldet und gesagt, sie interessieren sich für ihn.
Für Bobby?
Er war von uns tierärztlich untersucht worden. Ein Blutbild wurde erstellt und er wurde auf Mittelmeerkrankheiten getestet. Das Ergebnis: Leishmaniose, Herzwurm und Ehrlichiose zeigten positive Werte. Da die Leishmaiose auch noch erkennbar ausgebrochen war, mußte er sofort mit Milteforan therapiert werden. Micha, ein Teammitglied fand einen Spender. Auch Ronja, ebenfalls ein Teammitglied, spendete für die Behandlung. Und auch die zukünftigen Adoptanten selbst spendeten.
Ja, sie hatten sich bewußt für Bobby entschieden und trotz der schwierigen Diagnose blieb es bei der Zusage. Wieder einmal schlug das Schicksal für ein Tier zu. Es zog die 6 richtigen mit Zusatzzahl im Lotto. Leider kommt es viel zu selten vor. Die Behandlung, die bereits in Griechenland in die Wege geleitet wrurde, danke Sabine, schlug an. Bobby wurde immer schöner. Die blutigen Ohren heilten.
Bobby wurde kastriert und durfte Ende Juli in sein neues Zuhause reisen. Bobby dankt es mit unbendiger Lebensfreude. Danke Susanne und Holger!
In diesem Zustand fanden wir Bobby 
Die Behandlung schlägt an 
Bobby darf nach Deutschland reisen 
Zuhause angekommen 
Bobbys und ein weiteres Familienmitglied