Frühjahr 2023 – Eceabat und Region/Türkei
SEEKIND – Deniz Çocuğu
Dieser unkastrierte Rüde wurde von eine Rudel Hunde angegriffen. Er sprang ins Meer. Als er endlich aus dem Meer gezogen wurde, war er vollkommen unterkühlt und hatte einen Schock. Duzende Bisswunden fanden sich auf seinem Körper. Tierfreunde brachten in die die Tierarztpraxis. Er überlebte nicht. Aber wir haben alles versucht, um ihn zu helfen.
Oft werden Hunde eingefangen und in anderen Orten und den Revieren anderer Hunde wieder ausgesetzt. Nicht nur, dass das ausgesetzte Tier die Umgebung nicht kennt – in das Revier eines anderen Rudels einzudringen kann den sicheren Tod bedeuten.
Ktir und das fehlende Auge
Sie wurde zum Tierarzt gebracht, eine Augenextraktion wurde durchgeführt. Im geheilten Zustand wurde sie wieder entlassen.
Miyav – Miau
Was für ein Glück sie hatte! Nach einem Verkehrsunfall wurde sie zum Tierarzt gebracht. Unter anderem wurde eine Fraktur des linken Schienbeins diagnostiziert. Sie wurde operiert und ein paar weitere kleinere „Baustellen“ mit behandelt.
Sie würde einen 6er im Lotto gewinnen, wenn sich ein Zuhause für sie finden würde.
Saman – was für ein Glück für den kastrierten Rüden. Necla und ihr Team brachten ihn in die Tierklinik weil er eine klebrige, übel riechende Läsion im Sakralbereich hatte. Nach einer einmonatigen Behandlung wurde er gesund und munter wieder in seinem angestammten Revier entlassen.
Sarışın Pati – Blondpfote
Was für ein Glück sie hatte, dank guten Tieräzten und Tierschützern!
Blondpfote wurde in die Tierarztpraxis gebracht. Die Diagnose lautete: infizierte Wunde mit tiefen Gewebeverlust. die Pfote wurde geröntgt, die Wunde täglich gereinigt, versorgt und neu verbunden. Und jetzt kann sie wieder super laufen.
Sibel – Diagnose Rektumprolaps (Mastdarmvorfall)
Sie ist noch sehr jung und gut, dass nicht weggesehen wurde. Durch eine Operation kann geholfen werden. Ihr geht es wieder gut!
TOLY – wir konnten ihr nicht mehr helfen!
Machs gut, liebe TOLY!
Du hast keinen Namen – aber wir haben dich in unserm Herzen.
Wir konnten ihr nicht mehr helfen. Ihre Wirblesäule wurde durch ein Auto gebrochen, dass man sich zur Euthanasie entschied.
Ipek – du bleibst in unserem Herzen
Keine Chance auf ein gutes Leben als besitzerloses Tier mit einer Symptomatik, die sich zusehens verschlechterte. Vielleicht hätte sie eine Chance gehabt, wenn es mehr Menschen gäbe, die sich um alte, kranke, behindete Tiere annehmen. Es gibt einfach zu wenig helfende Hände.
Tyson
Die furchtbaren Bilder vom Bein zeigen wir nicht. Necla und ihr Team fanden ihn mit einer faulig riechenden, infizierten, sehr tiefen Wunde am linken Vorderbein. Die Knochen lagen frei. Mindestens 1 Woche oder länger ist Tyson damit herumgelaufen und konnte keine Hilfe finden. Die Tierärzte konnten das Bein nicht mehr retten. Es mußte amputiert werden. Aber Tyson geht es jetzt wieder gut.
Liebe Spender, liebe TierInsel-Umut Evi-Freunde. Das war nur eine kleine Auswahl von Notfällen, denen dieses Jahr bereits geholfen werden konnte oder die nicht allzu lange leiden mussten.
Dank eurer Spenden können wir diese Tierschutzarbeit durchführen. Natürlich bauchen sehr viele Tiere Hilfe. Aber wichtig ist, dass man überhaupt hilft und unterstützt.
Wir und die Tierschützer vor Ort mit denen wir kooperieren, bedanken sich ganz herzlich für die finanzielle Hilfe. Es tut so gut, euch liebe Spender, an unserer Seite zu wissen. Werden doch unsere Sorgen, durch die Möglichkeit helfen zu können, gelindert.
Unser Spendenkonto:
TierInsel-Umut Evi e.V.
VR-Bank Mittelhessen e.G.
IBAN DE 30 513 900 00 00 799 931 07
Swift/BIC VBMHDE5F
Text: Notfalltiere und bitte eure Adresse für die Ausstellung der Spendenbescheinigung nicht vergessen!