Wieder mal meinen Politiker, das dies die Lösung des Problems sein soll.
Das Unvermögen weitsichtige, durchdachte, nachhaltige und gute Lösungen zu finden, Emphatielosigkeit und vor allem der Geiz, Geld für das Leben von Tieren bez. sinnvoll auzugeben, führen zu solchen Absichten und leider auch oft zu diesen Entscheidungen. Leider wird in vielen Ländern so gehandelt.
Die türkische Regierung macht wieder mal ein Vorstoß. Eine Gesetzesänderung soll in die Wege geleitet werden.
Erste Infos dazu:
„Hunde, die nicht innerhalb von 30 Tagen adoptiert werden, sollen
euthanasiert werden“
Nach dem von der AKP vorbereiteten Gesetzentwurf
sollen streunende Tiere adoptiert werden.
In diesem Zusammenhang werden die Hunde in städtischen Tierheimen fotografiert und ins Internet gestellt.
Eine Adoptionsanzeige wird veröffentlicht.
Hunde, die 30 Tage lang nicht adoptiert werden, werden
werden getötet.
Für die neuen Tiere, die eingefangen und in die Tierheime gebracht werden, wird das gleiche Verfahren angewandt.
Seit 2 Tagen gibt es eine Petition. Die türkischen Tierfreunde*innen bitten, diese Petition zu unterstützten. Bitte auf jeden Fall auch den Link im email bestätigen, damit deine Stimme gezählt werden kann!
Die türkischen Tierschützer*innen fordern, dass es nur eine Lösung gibt:
Kastrationsprogramme für besitzerlose Tiere und das Verbot des Verkaufs von Haustieren.
Wir sagen, nach vielen Jahren Tierschutzarbeit in Griechenland und in der Türkei, dass nur diese Massnahmen das Problem der hohen Population von Hunden und Katzen nachhaltig lösen können:
1. Kastration von Hunden und Katzen durch qualifizierte Tierärzte*innen. Kastrationspflicht für Tiere mit Besitzer und konsequente permanente Kastrationsprogramme für besitzerlose Tiere.
2. Aufklärung der Bürger*innen über die Notwendigkeit dieser Massnahmen.
2. Registrierung/Registrierungspflicht von Hunden und Katzen.
3. Staatliche Kontrollen, dass Massnahmen umgesetzt werden.
4. Futterstellen für besitzerlose Tiere, Notfallversorgung kranker und verunfallter Tiere, ausschliesslich Rekonvalescenzcenter mit Wiederauswiderung nach Genesung. Keine Tierheime für Masseninternierungen mit Tötungsaktionen!
5. Strenge Regeln der Zucht und des Verkaufs von Hunden und Katzen