Unsere Tierschützergruppe in der Türkei weiß, wie wichtig Kastrationen sind. Sie erleben es selbst vor Ort. Es gibt wesentlich weniger Tierleid. Wir sind so froh, dass in „unserer“ Region keine Tiere umgebracht wurden, weil die Stadtverwaltung, der Bürgermeister, die örtliche Polizei und die Bürger wissen, wie sich unsere Tierfreunde um das Wohl der Straßentiere kümmern. Hunde, die in dieser Gegend unkastriert ausgesetzt werden, werden eingefangen und sofort unfruchtbar gemacht. Seit 2 Jahren gibt es kaum Nachwuchs bei den besitzerlosen Hunden. Notfalltiere werden von der Polizei gemeldet, damit sie von den Tierfreunden zur Behandlung in die Tierarztpraxis gebracht werden. Für Straßentiere zahlt keiner Geld damit sie tierärztliche behandelt werden. Durch uns gibt es eine Chance, dass sie weniger an Schmerzen erleiden müsssen. Wir helfen solange es uns finanziell möglich ist. Seit Jahren verzeichnen wir kaum einen Zuwachs an Spenden. Im Gegenteil. Wir würden so gerne noch mehr helfen – aber es geht finanziell nicht.
Das zeigt sich insbesondere bei der Kastration von Straßenkatzen. Ihre Anzahl ist gigantisch. Wir müssten viel mehr Kastrationen von Katzen in Auftrag geben. Aber wir können es finanziell nicht stemmen.
Momentan haben wir die Kastration von 200 Katzen zugesagt. Aber es müssten in einem Jahr das zehnfache an Katzen kastriert werden.
Wer also helfen will – jeder Cent ist hier gut angelegt!
Ein neues Video vom 8.2.2025 zeigt erneut das Einfangen von Straßenkatzen.