Du zahlst! – Es macht sprachlos…..

Seit Juli 2024 werden die Straßenhunde in der Türkei, aufgrund von Änderungen im türkischen Tierschutzgesetz, meist auf die grausamste Art und Weise getötet. Bei Vergiftungen trifft es auch Wildtiere und Katzen. Und wer Tiere hasst, der macht auch keinen Unterschied, wen er misshandelt oder tötet.

Wir haben im Februar 2025 einen freundlichen Brief an das türkische Landwirtschaftsministerium geschickt, dem das Wohl der Straßentiere obliegt. Wir haben erläutert, dass wir alle Straßenhunde in Eceabat und Region kastriert haben und baten von Einsammel- und Tötungstrupps abzusehen, da es kaum noch Nachwuchs gibt.

Die Folge dieses Briefes war deren Recherche in den öffentlichen Medien bezüglich der beteiligten Personen und Organisationen an dieser Tierschutzarbeit. Sie führte zu einer Verurteilung, in Form einer höheren Geldstraße, der türkischen Tierfreunde vor Ort.

Der Grund: die Tierschützer hätten ihre Zusammenarbeit mit unserem Verein melden sollen.

Die TierInsel-Umut Evi und EceHayder hat nie die Zusammenarbeit verschwiegen. Man konnte sie seit vielen Jahren in den sozialen Medien sehen und auch auf der Beschriftung unseres Tierschutzautos findet man diese. Man hätte die Tierschützer auch in einem Schreiben auf die Meldung der Zusammenarbeit lediglich hinweisen können.

Auf eine Stellungnahme, bezüglich der großangelegten Tötungsaktivitäten, warten wir bis heute.

Fakt ist, dass Menschen, die sich für das Gute einsetzen und sich täglich engagieren, ohne einen einzigen Cent dafür zu bekommen, bestraft werden.

Viele Länder entwickeln sich, durch die stark konservativ-rechts wählende Bevölkerung, zu Autokratien/Diktaturen. Tier-, Natur-, Umweltschutz spielt in diesen Regierungssystemen nahezu keine Rolle mehr.

Anmerkung: viele unserer Schützlinge konnten wir rechtzeitig in Sicherheit bringen und adoptieren. Ihr Leben liegt nun vollumfänglich in unseren Händen. Unterstützt bitte unsere Tierschutzarbeit!